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Gesundheitskompetenz: Verständlich informieren und beraten

Material- und Methodensammlung zur Verbraucher- und Patientenberatung für Zielgruppen mit geringer Gesundheitskompetenz

Titelbild Material- und Methodensammlung
Die vorliegende Material- und Methodensammlung soll einen Beitrag dazu leisten, die Informations- und Beratungssituation für Menschen mit eingeschränkter Gesundheitskompetenz zu verbessern. Ein wichtiges Ziel ist es, das Bewusstsein für die Problematik geringer Gesundheitskompetenz zu erhöhen: Denn professionelle Akteure gehen manchmal davon aus, dass Patientinnen und Patienten ein ähnliches Gesundheitsverständnis haben und über vergleichbare Kompetenzen der Informationsaufnahme und –verarbeitung verfügen wie sie selbst. Auch sie benötigen also Informationen, um versiert mit Ratsuchenden mit geringer Gesundheitskompetenz umzugehen – ohne sie ungewollt zu stigmatisieren. Gleichzeitig sollen die vorgestellten Instrumente und Methoden konkrete Hilfeleistung bei der Ermittlung von Literalität und Gesundheitskompetenz wie auch bei der Planung und Durchführung von bedarfsgerechter Interventionen leisten. Dabei werden ganz unterschiedliche Aspekte berücksichtigt, wie etwa die Zugänglichkeit von Information und Beratung, die Verwendung einfacher Sprache, ein besserer Zuschnitt auf die unterschiedlichen Zielgruppen oder auch die Beachtung kulturspezifischer Besonderheiten.

Die vorliegende Material- und Methodensammlung soll einen Beitrag dazu leisten, die Informations- und Beratungssituation für Menschen mit eingeschränkter Gesundheitskompetenz zu verbessern. Ein wichtiges Ziel ist es, das Bewusstsein für die Problematik geringer Gesundheitskompetenz zu erhöhen: Denn professionelle Akteure gehen manchmal davon aus, dass Patientinnen und Patienten ein ähnliches Gesundheitsverständnis haben und über vergleichbare Kompetenzen der Informationsaufnahme und –verarbeitung verfügen wie sie selbst. Auch sie benötigen also Informationen, um versiert mit Ratsuchenden mit geringer Gesundheitskompetenz umzugehen – ohne sie ungewollt zu stigmatisieren. Gleichzeitig sollen die vorgestellten Instrumente und Methoden konkrete Hilfeleistung bei der Ermittlung von Literalität und Gesundheitskompetenz wie auch bei der Planung und Durchführung von bedarfsgerechter Interventionen leisten. Dabei werden ganz unterschiedliche Aspekte berücksichtigt, wie etwa die Zugänglichkeit von Information und Beratung, die Verwendung einfacher Sprache, ein besserer Zuschnitt auf die unterschiedlichen Zielgruppen oder auch die Beachtung kulturspezifischer Besonderheiten.

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