
Leitfaden gegen Stigmatisierung und Diskriminierung gegenüber Betroffenen von Abhängigkeitserkrankungen
Gemeinsam mit Betroffenen, Journalist:innen, Abhängigkeitsexpert:innen, Mediziner:innen, Kommunikationswissenschaftler:innen und Psycholog:innen haben wir in diesem Leitfaden Empfehlungen für eine angemessene und diskriminierungsfreie Medienberichterstattung über Abhängigkeitserkrankungen und von ihnen betroffene Personen zusammengetragen. Der Leitfaden ist das Ergebnis eines wissenschaftlichen Projekts unter Einbeziehung verschiedener Perspektiven und Akteure. Die Erkenntnisse basieren auf Forschungsliteratur sowie auf Interviews und einer aktuellen Analyse der Medienberichterstattung. Unser Anliegen ist es, die gesellschaftlich vorherrschende Voreingenommenheit, Stigmatisierung und Diskriminierung gegenüber Betroffenen von Abhängigkeitserkrankungen zu reduzieren. Im Unterschied zu anderen psychischen Erkrankungen existieren hier besonders negative Stereotype, die wiederum zu ausgesprochen starken stigmatisierenden Haltungen führen.
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