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Kein Kinderspiel

AUSWIRKUNGEN VON KRIEG, FLUCHT UND VERFOLGUNG AUF DIE ZWEITE GENERATION VON FLÜCHTLINGEN IN DER SCHWEIZ

Titelbild Kein Kinderspiel
Krieg, Gewalt und Verfolgung zwingen gegenwärtig sehr viele Menschen, ihre Heimat zu verlassen und das Erlebte in der Fremde zu verarbeiten. Dabei beeinflussen die schwierigen Erfahrungen, welche die Eltern gemacht haben, massgeblich das Leben ihrer Kinder. Diese rücken als Angehörige der 2. Generation, die entweder bereits in der Schweiz geboren sind oder hier einen Grossteil der Schul- und Ausbildungszeit verbracht haben, nach und nach in den Fokus von Therapie, Forschung und Öffentlichkeit. Ihnen möchten wir mit dem vorliegenden Projekt «Kein Kinderspiel» erstmals eine Stimme verleihen. Wir wollten von den Kindern der Erstbefragten wissen, ob und wie sich die Auswirkungen von Krieg und Verfolgung bei ihnen bemerkbar machen. Die Erfahrung, dass das Erzählen der eigenen Geschichte ressourcenstärkend wirkte, bestärkte uns darin, die Familie als ganzes ins Zentrum zu rücken. Entstanden sind ein Film und eine Begleitpublikation, in denen die Protagonisten/-innen zu Wort kommen. So möchten wir an Schulen, in Familien oder bei Anlaufstellen für ein Thema sensibilisieren, welches uns angesichts der akuten Flüchtlingssituation auch in der Schweiz künftig stark beschäftigen wird.

Krieg, Gewalt und Verfolgung zwingen gegenwärtig sehr viele Menschen, ihre Heimat zu verlassen und das Erlebte in der Fremde zu verarbeiten. Dabei beeinflussen die schwierigen Erfahrungen, welche die Eltern gemacht haben, massgeblich das Leben ihrer Kinder. Diese rücken als Angehörige der 2. Generation, die entweder bereits in der Schweiz geboren sind oder hier einen Grossteil der Schul- und Ausbildungszeit verbracht haben, nach und nach in den Fokus von Therapie, Forschung und Öffentlichkeit. Ihnen möchten wir mit dem vorliegenden Projekt «Kein Kinderspiel» erstmals eine Stimme verleihen. Wir wollten von den Kindern der Erstbefragten wissen, ob und wie sich die Auswirkungen von Krieg und Verfolgung bei ihnen bemerkbar machen. Die Erfahrung, dass das Erzählen der eigenen Geschichte ressourcenstärkend wirkte, bestärkte uns darin, die Familie als ganzes ins Zentrum zu rücken. Entstanden sind ein Film und eine Begleitpublikation, in denen die Protagonisten/-innen zu Wort kommen. So möchten wir an Schulen, in Familien oder bei Anlaufstellen für ein Thema sensibilisieren, welches uns angesichts der akuten Flüchtlingssituation auch in der Schweiz künftig stark beschäftigen wird.

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