Fachinformation
Fachinformation

Partizipation in der Gesundheitsförderung

Titelbild_Partizipation in der Gesundheitsföderung
Gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktionen sind ein wichtiger Schwerpunkt der Gesundheitsförderung und eines der fünf Handlungsfelder der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung. Handeln auf Gemeinde- und Nachbarschaftsebene erfordert jedoch ein hohes Mass an Partizipation, das sich in der Praxis oft schwer realisieren lässt. Deshalb haben Gesundheitsförderung Schweiz und die in der Conférence latine des affaires sanitaires et sociales (CLASS) zusammengeschlossenen lateinischen Kantone entschieden, die Partizipation in der Gesundheitsförderung durch gemeinsam entwickelte Vorgehensweisen und Empfehlungen zu fördern. Partizipative Ansätze sind eine Grundanforderung in der Gesundheitsförderung. In der Praxis wirft dieser Begriff jedoch viele Fragen auf. In diesem Dokument wird zunächst ein theoretischer Rahmen entwickelt, der den Begriff «Partizipation» anhand einer Literaturrecherche definiert. Es werden die an einem solchen partizipativen Ansatz beteiligten Akteurinnen und Akteure und der jeweilige Grad ihrer Einbindung – von der Information über die Konsultation und (Mit-)Gestaltung bis hin zur (Mit)-Entscheidung – aufgezeigt und die Etappen eines partizipativen Prozesses zusammengefasst. Dieser theoretische Rahmen wird anschliessend der Praxis gegenübergestellt, indem drei Best Practices bei partizipativen Prozessen analysiert werden. Abschliessend geht der Bericht auf die zu vermeidenden Stolpersteine ein und listet die Fragen auf, die vor Beginn eines partizipativen Prozesses gestellt werden sollten.

Gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktionen sind ein wichtiger Schwerpunkt der Gesundheitsförderung und eines der fünf Handlungsfelder der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung. Handeln auf Gemeinde- und Nachbarschaftsebene erfordert jedoch ein hohes Mass an Partizipation, das sich in der Praxis oft schwer realisieren lässt. Deshalb haben Gesundheitsförderung Schweiz und die in der Conférence latine des affaires sanitaires et sociales (CLASS) zusammengeschlossenen lateinischen Kantone entschieden, die Partizipation in der Gesundheitsförderung durch gemeinsam entwickelte Vorgehensweisen und Empfehlungen zu fördern. Partizipative Ansätze sind eine Grundanforderung in der Gesundheitsförderung. In der Praxis wirft dieser Begriff jedoch viele Fragen auf. In diesem Dokument wird zunächst ein theoretischer Rahmen entwickelt, der den Begriff «Partizipation» anhand einer Literaturrecherche definiert. Es werden die an einem solchen partizipativen Ansatz beteiligten Akteurinnen und Akteure und der jeweilige Grad ihrer Einbindung – von der Information über die Konsultation und (Mit-)Gestaltung bis hin zur (Mit)-Entscheidung – aufgezeigt und die Etappen eines partizipativen Prozesses zusammengefasst. Dieser theoretische Rahmen wird anschliessend der Praxis gegenübergestellt, indem drei Best Practices bei partizipativen Prozessen analysiert werden. Abschliessend geht der Bericht auf die zu vermeidenden Stolpersteine ein und listet die Fragen auf, die vor Beginn eines partizipativen Prozesses gestellt werden sollten.

Downloads/Bestellungen

Auch Interessant

Fachinformation
EX-IN Schweiz

EX-IN bildet Menschen mit psychischen Krankheits- und Genesungserfahrungen weiter, um sie zu qualifizieren andere Menschen während ihren psychischen Krankheits- und Genesungserleben direkt und indirekt zu unterstützen. Die Absolvent:innen arbeiten direkt a…

einsprachig
Fachinformation

Der Multiplikator:innen-Ansatz wird in der Prävention vielfach genutzt, da dadurch viele Betroffene erreicht werden können und die Multiplikator:innen häufig einen grossen Einfluss auf die Zielgruppe haben. Für die Projektträger der PGV-Projekte stellen si…

2 Sprachen
Fachinformation

Dürfen Geflüchtete Freiwilligenarbeit leisten? Welche Formen der Anerkennung ihres Engagements sind gestattet? Wer ist verantwortlich, wenn im Kontext der Freiwilligenarbeit ein Unfall passiert? Die vorliegende FachInfo gibt Auskunft über die rechtlich…

einsprachig