Elternratgeber Flüchtlinge
Sprache
Kinder und Jugendliche sind besonders empfindlich und können durch bedrohliche Erlebnisse stark erschüttert werden. Kinder und Jugendliche reagieren sehr unterschiedlich und jeweils auf eigene Weise auf Ereignisse, die zu viel für sie waren.
Geben Sie Ihrem Kind – so gut es geht – das Gefühl, sicher und aufgehoben zu sein. Zeigen Sie Verständnis, wenn es Angst hat. Erklären Sie ihm, dass Sie verstehen, wie es sich fühlt. Erklären Sie ihm, dass es jetzt keine Angst mehr haben muss. Sagen Sie ihm, dass der Krieg weit weg und es hier nicht mehr durch den Krieg bedroht ist. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie es mögen und gerne mit ihm zusammen sind. Seien Sie mit Ihrem Kind zusammen und lassen Sie es möglichst nicht in einer fremden Umgebung alleine. Das, was Ihr Kind am meisten braucht, ist Geborgenheit.
Möchten Sie noch mehr wissen, wie Sie Ihrem Kind helfen können, dann können Sie folgende Informationen lesen. Diese Informationen sind nach dem Alter der Kinder sortiert.
Suchen mit dem Rotkreuz- und Rothalbmondnetzwerk dauern oft mehrere Monate bis Jahre. Wir empfehlen dir deshalb, deine eigenen Möglichkeiten aktiv zu nutzen. Auch wenn du das Schweizerische Rote Kreuz bereits für eine Suche nach Angehörigen kontaktiert has…
Die App Sui SRK bietet: - Umfangreiche Informationen zu Alltagsthemen z.B. Arbeits- und Wohnungssuche, Familiennachzug, Asylverfahren, Gesundheitssystem, etc. - Psychologische Selbsthilfe z.B. Atem- und Entspannungs-Übungen zum Umgang mit Stress, schwierig…
«support for torture victims» ist ein Verbund von fünf spezialisierten Therapiezentren in der Schweiz. Überlebende von Folter, Krieg und Vertreibung erhalten in diesen Ambulatorien medizinische, psychotherapeutische sowie psychosoziale Beratung, Behandlung…
Menschen mit Flucht-, Migrations- und Gewalterfahrungen brauchen niederschwellige psychosoziale Beratung in ihrer Muttersprache. Sie benötigen soziale Vernetzung, um die Isolation zu durchbrechen. Paxion fördert die Selbstbestimmung und die Partizipation v…
Das Schweizerische Rote Kreuz entwickelt und koordiniert migesplus im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).
